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Fakten zur Logistikregion Lübeck
Die Logistikregion Lübeck bietet optimale Voraussetzungen um erfolgreich zu sein.
Eine optimale Verkehrsinfrastruktur, umfassende Kompetenz der hier tätigen Unternehmen und ein großes Umschlagsvolumen bilden die elementaren Standortfaktoren und somit beste Voraussetzungen für moderne Logistikdienstleister und rundum zufriedene Kunden.
Die gute geografische Lage hat über Jahrhunderte hinweg einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region Lübeck ausgeübt.
Der Hafenstandort Lübeck bildet den südwestlichsten Punkt mit direktem Zugang zur Ostsee und ist somit wichtiger Dreh- und Angelpunkt für den nationalen und internationalen Güterverkehr.
Die Autobahn A 1 verbindet Westeuropa auf kürzestem Weg mit Skandinavien und die Region Lübeck in nur 30 Minuten mit Hamburg. Die Region Lübeck ist Teil der prosperierenden Metropolregion Hamburg, die das logistische Zentrum Nordeuropas bildet.
Die Ostseeautobahn A 20 ist der Direktanbinder zum polnischen Stettin und Teil der „Baltischen Magistrale", die über Polen bis nach St. Petersburg führt. Selbst Destinationen in südliche Nachbarländer sind in nur einem Tag zu erreichen.
Das Lübecker Schienennetz bindet das Eisenbahnnetz der Deutschen Bahn AG über ein großes Industrie- und Hafenbahnnetz an und integriert dabei auch Gewerbe- und Industriegebiete. Somit ist der Lübecker Hafen der einzige Ostseehafen mit direkter multimodaler Anbindung an Autobahn, Schiene und Europas Binnenwasserstraßennetz über den Elbe-Lübeck-Kanal.
Optimale Infrastruktur:
- Anbindungen an den internationalen Fernverkehr (BAB A1, A20)
- Südwestlichster Ostseehafen Europas
- Hochfrequente Linienverbindungen nach Norwegen, Schweden, Finnland, Russland, Lettland, Litauen und Estland
- Multimodaler Bündelungspunkt (Wasser, Schiene, Straße)
- Hochfrequente Hinterlandverbindungen
- Kombiverkehrsterminal Lübeck-Skandinavienkai
- Nationale und internationale Direkt-Zugverbindungen
- Anschluss an das europäische Binnenwasserstraßennetz - Elbe-Lübeck-Kanal
Kennzahlen Hafenstandort Lübeck (Stand 2018, Quelle: Lübeck Port Authority):
Der Lübecker Hafen erstreckt sich von der Mündung in Travemünde bis zur Innenstadt auf einer Gesamtfläche von rd. 264 Hektar mit rd. 40 Schiffsanlegern für den kommerziellen Hafenumschlag.
In 2018 wurden insgesamt 25,0 Millionen Tonnen Güter (brutto) umgeschlagen. Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) hatte daran einen Anteil von rd. 85%. 10% entfallen auf Fa. Lehmann und 5% auf 8 kleinere Hafenumschlagsgesellschaften (Fa. Burmann Hafenlogistik, Waldkontor Rodenberg, ATR Landhandel, Lagerhaus Lübeck, Holztransporte Röhrs, Werkshäfen von Fa. Brüggen, Fa. Nordgetreide und Fa. LMG).
Etwa 750.000 Trailer und LKW sowie 82.800 Neufahrzeuge (PKW) wurden letztes Jahr im Hafen Lübeck umgeschlagen. Rund 400.000 Passagiere nutzten den Hafen Lübeck. Mit rund 150.758 Container-Einheiten (TEU) nimmt auch in Lübeck aktuell die Bedeutung des Containers im innereuropäischen Handel auf der Ostsee zu. Nur rd. 15% der Containerstückzahlen werden mit Kränen vertikal im LoLo-Verfahren (Load on/Load off = Stauung oder Löschung von Schiffsladung mit bordeigenem oder fremdem Hebezeug) derzeit auf dem CTL ver- und entladen. Der Großteil der Container wird im RoRo-Verkehr auf rollenden Einheiten waagerecht in die Fähren geschoben.
Lübecker Hafen = TEN-T Kern-Hafen
Die EU hat verkehrspolitisch insgesamt neun Kernnetzkorridore TEN-V/TEN-T Kernnetz (Transeuropäische Netze-Verkehr) durch Europa gebildet. Die neun multimodalen Korridore mit einer Gesamtlänge von 15.000 km sollen bis 2030 so ausgebaut werden, dass sie den definierten technischen Mindestkriterien für ein leistungsfähiges Verkehrsnetz entsprechen. Die Verlängerung dieser Korridore auf der Seeseite sind die sog. Motorways of the seas.
Der Hansestadt Lübeck kommt mit Ihrem Hafen, der Port of Lübeck, einer besonderen Transportrolle im europäischen Maßstab zu. Lübeck befindet sich auf bzw. im Transportkorridor 5 (scandinavian mediterranean corridor) und ist somit TEN-T Kernnetzhafen. Über den Port of Lübeck wird der größte Teil des innereuropäischen Warenverkehrs abgewickelt. Zudem ist gerade die Achse Hamburg-Lübeck-Nordeuropa die Hauptentwicklungsachse mit dem geplanten Bau der festen Fehmarnbelt-Querung.
Hafenterminals der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH - LHG
LHG - Terminal Skandinavienkai
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LHG - Terminal Seelandkai
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LHG - Terminal Nordlandkai
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LHG - Terminal Schlutup
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Hafenterminals der Lehmann GmbH
LEHMANNKAI 1
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LEHMANNKAI 2
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LEHMANNKAI 3
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CTL CARGO-TERMINAL LEHMANN
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