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3. logRegio Logistikforum 2013
Das dritte Logistikforum stand ganz im Zeichen der zukünftigen Ausrichtung von logRegio als das Branchennetzwerk der Logistik für die Region Lübeck.
Am Mittwoch, den 11. September 2013 waren die media docks Lübeck Austragungsort des dritten logRegio Logistikforums, zu dem die Wirtschaftsförderung Lübeck als Gastgeberin rund sechzig Fachleute der Branche begrüßen konnte.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer des Lübecker Logistikunternehmens ECL, Jörg Ullrich, informierte der Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein, Ralph Müller-Beck umfangreich über die zukünftige Arbeitsmarktförderung der Landesregierung. Müller-Beck beschrieb damit auch einen der zukünftigen Schwerpunkte von logRegio, die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch Ausbildung und Qualifizierung.
Wie wichtig es gerade in der Logistik ist, die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu vernachlässigen, konnte dann auch Alexander Thalhammer aufzeigen. Als Geschäftsführer des auf die Logistikwirtschaft spezialisierten Schulungsdienstleisters, der green duck GmbH aus Grevenbroich, berichtete er von guten aber auch weniger guten Beispielen aus der Branche.
Den Blick in die Zukunft wagte dann der Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, Ulfbenno Krüger und präsentierte die anstehende Neuausrichtung von logRegio. Zukünftig repräsentiert durch einen fünfköpfigen Vorstand aus den Bereichen Hafen und Schifffahrt, Transport und Verkehr, Verladene Wirtschaft, dem IHK-Verkehrsausschuss, sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck, formulierte Krüger die Zielsetzungen und Grundsätze des neuen logRegio e.V.
Bei allen Maßnahmen und Aktivitäten gehe es um die Unterstützung eines profitablen und nachhaltigen Wachstums der Mitgliedsunternehmen, der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Branche und nicht zuletzt um die Festigung der Region Lübeck als relevanten und attraktiven Logistik-Standort.
Lübeck brauche die Logistik und die Logistik vor Ort brauche verlässliche Netzwerkstrukturen, wie Krüger richtig formulierte. Damit Lübeck auch zukünftig als der Logistikstandort Schleswig-Holsteins wahrgenommen werde.
Abschließend präsentierten Lars Wewstädt von der Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH und Marianne Jakobsen von der Universität Roskilde das deutsch-dänische Logistikkooperationsprojekt „BeltLogistics“, welches das Ziel verfolgt, in den kommenden zwei Jahren ein grenzüberschreitendes Logistiknetzwerk in der Fehmarnbelt-Region mit den regionalen Akteuren der Logistikwirtschaft zu etablieren.